In seinem gefeierten Dokumentarfilm "Nichts als die Wahrheit" gelingt dem mehrfachen Grimme-Preisträger Eric Friedler die Innenansicht einer Punkgruppe, die sich vom Bürgerschreck zur Kultband entwickelte und in ihrem Schaffen immer wieder deutsche Geschichte widerspiegelt. Der renommierte Filmemacher nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit auf eine emotionale Reise durch Punk-Exzesse und Lebenskrisen bis hin zu dem überwältigenden Erfolg, den Die Toten Hosen mit ihrem 13. Studioalbum "Ballast der Republik" feierten.
Mit großer Offenheit berichten die Bandmitglieder von persönlichen Höhepunkten und seelischen Tiefschlägen, lassen die Zuschauer immer wieder eintauchen in das Lebensgefühl der vergangenen Dekaden. Der Film zeichnet nach, woher Die Toten Hosen kamen und wohin sie gingen, welche Ideale den Anfang begleiteten und welche die Bandmitglieder auf dem Weg nach oben bewahren konnten. Das überraschende Psychogramm einer Band, von der man glaubte, schon alles zu wissen.
Mit u. a. dem Rockmusiker und Friedensaktivisten Bob Geldof, Wolfgang Niedecken, die Ärzte, der Punk-Legende Charlie Harper und Schauspielerin Marianne Sägebrecht.