Lieg auf meinem Bett, kann kaum noch atmen,
mach mir sorgen um die weißen Laken.
Ich drehe mich zur Seite, Blut fließt aus mir raus,
bis jetzt so drei, vier Liter – so schnell geb ich nicht auf
Schau noch einmal in ihre schönen Augen,
kann es immer noch nicht wirklich glauben.
Doch sie hält ihre Pistole noch feste in der Hand,
ein richtig glatter Bauchschuss, Öl läuft aus dem Tank.
Und es ist fast wie im Kino als ich sie lächeln seh
spiel' mir das Lied vom Tod, es ist okay!
Meine Königin, ich hab versagt,
ich seh's ein, dafür muss ich bezahlen.
Doch ich hätte nie gedacht, dass sie mal schießt,
alles beim Alten: die Schöne und das Biest.
Schuldig, ja ich hab gelogen,
hab sie vielleicht auch mal betrogen.
Doch bei jedem Kuss auf fremde Lippen
hab ich an sie gedacht
und mir das Beste stets für sie aufbewahrt.
Und ich finds leicht übertrieben, was sie jetzt daraus macht
kannnn man's verstehn, so ist sie nun einmal.
Meine Königin, ich hab versagt,
ich seh's ein, dafür muss ich bezahlen.
Doch ich hätte nie gedacht, dass sie mal schießt,
alles beim Alten: die Schöne und das Biest.
Ich spüre, ich werd langsam müde.
Denk bei den letzten Atemzügen:
kommt „treu” nicht von „träumen”?
Das hab ich nie kapiert,
mein Testament, ein leeres Blatt Papier
Meine Königin, ich hab versagt,
ich seh's ein, dafür muss ich bezahlen.
Doch ich hätte nie gedacht, dass sie mal schießt,
alles beim Alten: die Schöne und das Biest.
Wer hätte je gedacht, dass sie mal schießt?
Alles beim Alten: die Schöne und das Biest.